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Kreisverkehr in Wachtberg
Am Wachtbergring - Brunnengarten
Kurze Informationen zum Projekt und zum Künstler:
Der Wachtberger Drache
Initiator: Förderverein für Kunst und Kultur in Wachtberg e. V. (www.kukiwa.de)
Gestaltung: Willi Reiche in Zusammenarbeit mit Wachtberger Schülern
Bei dem "Wachtberger Drachen" handelt es sich um ein besonderes Kunstprojekt, bei dem Schüler einer Wachtberger Schule gemeinsam mit ihrer Kunstlehrerin unter künstlerischer und fachlicher Betreuung durch den Wachtberger Kinetikkünstler Willi Reiche einen eisernen Drachen konstruiert haben. Die Drachenskulptur hat eine Höhe von ca. 5,20 Metern und wurde fast ausschließlich aus Eisenschrott, vorrangig Gratschrott aus Gesenkschmieden, in Schweißtechnik modelliert.
Das Schulprojekt wurde vom Förderverein für Kunst und Kultur in Wachtberg e. V. initiiert (kurz KuKiWa, www.kukiwa.de) und der Drache, Wappentier der Gemeinde Wachtberg, ist ein Geschenk des Fördervereins an die Gemeinde anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens.
Der Kinetikkünstler Willi Reiche (www.willi-reiche.de) lebt und arbeitet in Wachtberg und präsentierte seine Kunst bereits vielerorts in Einzel- und Gruppenausstellungen, unter anderem in England, den Niederlanden und der Schweiz. Ein Großteil seiner kinetischen Werke kann – nach vorheriger Terminabsprache – in seiner Kunstmaschinenhalle (www.kunstmaschinenhalle.de) oberhalb von Remagen betrachtet werden.
Baden-Württemberg
Ostalbkreis
Mögglingen
im Teich - Heubacher Straße
Zwei Läufer als echte Hingucker
Zwei Läufer – der eine das Gegenstück zum Anderen – grüßen künftig die Autofahrer und Fußgänger, die am Mögglinger Kreisverkehr bei der Mackilohalle vorbeikommen. Ein echtes „Schwobakunstwerk", schmunzelte Mögglingens Bürgermeister Ottmar Schweizer, entstanden die Figuren doch restefrei aus einer einzigen Metallplatte. Laute Böllerschüsse und ein kräftiger Ruck an der Plane und schon waren die zwei Läufer von ihrer Hülle befreit. Zwei Großskulpturen aus Eisen mitten im Lauf erwischt – so sehen Passanten die Läufer mitten im Kreisverkehr stehen. Als „das i-Tüpfelchen obendrauf", beschrieb Bürgermeister Schweizer die Kunst im Kreisel gestern bei der Präsentation. „Wir sehen hier zwei Sportler, die an dieser Stelle den Eingang zu unserem Sportzentrum signalisieren sollen", sagte der Bürgermeister weiter. Laufen sei eine universelle Darstellung von Sport, verkörpere alle Sportarten in einem, meinte er. Die Mögglinger Künstlerin Regine Knaus hat die beiden Figuren aus Eisen entworfen, im Gemeinderat vorgestellt und das OK vom Gremium erhalten. Zuerst wollte der Gemeinderat ein Windspiel auf dem freien Stück installieren lassen. Das sei jedoch aus finanziellen Gründen nicht möglich gewesen, so Schweizer. „Das hier ist ein echter Hingucker geworden", freute sich Schweizer und mit im viele Zuschauer, die neugierig auf das neue Kunstwerk in Mögglingen waren. „Vielleicht wird’s ja zu einem Wahrzeichen für die Gemeinde", sagte der Bürgermeister. Am Anfang stand die Idee der Künstlerin, dann kam die Schlosserei Kuchler in Bopfingen zum Einsatz, schließlich plante das Ingenieurbüro Grimm die weiteren Maßnahmen. Und zum guten Schluss mussten die Mögglinger „Bauhofmannen" ran, die Schweizer für ihre gute Arbeit lobte. Mit dem Bau des Kreisverkehrs habe die Gemeinde einen Unfallschwerpunkt beseitigen können, er diene außerdem als Tempobremse und als einfache Verkehrsabwicklung, meinte Schweizer. Zur Enthüllung des Kunstwerks waren auch Sportfreunde aus Mögglingens Partnerstadt Saleux eingeladen, mit denen Schweizer gerne eine Ehrenrunde um den Kreisel gedreht hätte. „Die stecken aber wohl noch im Stau", meinte er. Vielleicht wären noch mehr Kreisverkehre eine sinnvolle Idee, sagte er dazu.
Diese Presseveröffentlichung wurde mir von Frau Eiberger von der Gemeinde Mögglingen zur Verfügung gestellt, herzlichen Dank hierfür.
Nordrhein-Westfalen
Kreis Heinsberg
Hückelhoven
Sophiastraße
Titel: Strukturwandel - Vom Bergbau zum Handel
Nach Jahrzehnten in denen der Bergbau in Hückelhoven dominierte, beschloss die Bundesregierung, die Subventionen, die der Steinkohlebergbau benötigte, zu streichen. Dies sollte nach und nach geschehen. Sophia-Jacoba sollte laut Plan von November 1991, dann 1997 geschlossen werden. Die Menschen in der Stadt standen vor einem verschlossenen Tor, gebaut aus Zweifeln und Unsicherheit. Viele Menschen waren bei der Zeche beschäftigt, andere indirekt eingebunden. Doch nun diese Wand, bei der man sich nicht vorstellen konnte, wie es dahinter aussehen würde. Arbeitslosigkeit drohte, Verlust der Einkünfte, Zerfall der Gesellschaft, durch Abwanderung. Es gab Proteste und Statements, doch es half alles nichts, am 27. März 1997 vor 25 Jahren, fuhr die letzte Lore. Natürlich wandelte sich nicht alles an einem Tag. Es waren Vorkehrungen getroffen worden. Viele Bergleute gingen in den vorgezogenen Ruhestand, andere wurden zur Braunkohle vermittelt. Viele fanden andere Arbeitsstellen. Doch aufs Ganze gesehen, war es ein großer Durchbruch der stattfinden musste. Es kostete viel Anstrengungen und mentale Kraft. Das Tor musste mühsam aufgerissen werden. Als dann der Riss endlich vollständig war, strömten die Menschen hindurch in die Zukunft.
Der Bergbau blieb zwar hinter der Wand zurück, ist aber immer noch in den Köpfen der Menschen. Der Bergmann in diesem Ensemble, legt seine Hand auf die Schulter eines Durchstürmers. Damit zeigt er, dass er dazugehört. Auf der anderen Seite wandelte sich die Zechenstadt in eine Einkaufsstadt.
Die Zentrale Lage der ehemaligen Zeche schaffte nun Raum, Geschäfte aufzubauen. Die Menschen kommen, um sich in den Geschäften umzusehen, in Restaurants oder Cafés etwas zu essen oder einfach nur zum Flanieren. Und die meisten verlassen die Innenstadt mit einer Einkaufstasche in der Hand.
Das zur Bedeutung der Figur. Nun etwas zur Figur selber.
Die einzelnen Elemente sind aus Cortenstahl, ein Werkstoff, der zwar anrostet, jedoch nicht durch. Der Rost bildet eine schützende Haut auf der Oberfläche.
Die menschlichen Figuren sind so, wie ich sie sehr oft gestalte, eckig, mit scharfem Schnitt und keinen Rundungen. Menschen sind oft kantig und es ist oft unangenehm sich an ihnen zu reiben, auch unter den Bergleuten gab es viele dieser Art Menschen. Der Rost zeigt die Patina des einzelnen Menschen, die sich von außen bildet. Aber der Kern bleibt glänzend.
Nach seinem Studium der Bildhauerei an der Akademie der Schönen Künste in Brüssel
ließ sich Jacob 1949 in Corbion in den belgischen Ardennen nieder.
Er arbeitete freischaffend und führte öffentliche und private Aufträge aus.
Mit seinem Umzug nach Lüttich 1970 entwickelte sich
seine Kunst endgültig in Richtung Nicht-Gegenständlichkeit.
Ein großes Anliegen war es ihm, Kunst in den öffentlichen Raum zu integrieren.
Nach seinem Studium der Bildhauerei an der Akademie der Schönen Künste in Brüssel
ließ sich Jacob 1949 in Corbion in den belgischen Ardennen nieder.
Er arbeitete freischaffend und führte öffentliche und private Aufträge aus.
Mit seinem Umzug nach Lüttich 1970 entwickelte sich
seine Kunst endgültig in Richtung Nicht-Gegenständlichkeit.
Ein großes Anliegen war es ihm, Kunst in den öffentlichen Raum zu integrieren.