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Furkastrasse - Bahnhofstrasse in Naters

Kreiselkunstwerk in Furkastrasse - Bahnhofstrasse in Naters Bild: Federico Währen

Kreiselkunstwerk in Furkastrasse - Bahnhofstrasse in Naters Bild: Beat Walker


titel: "sonnengesang"
künstler: edelbert w. bregy
standort: naters, Furkastrasse - Bahnhofstrasse
kanton: wallis



"Sonnengesang" von edelbert w. bregy

"500 Meter Erinnerung verarbeitet zum neuen 12 Meter hohen und 10 Tonnen schweren Wahrzeichen von Naters", so lässt sich der "Sonnengesang" von edelbert w. bregy wohl am besten beschreiben.

500 Meter Erinnerung
500 Meter Erinnerung in Form ausrangierten Schienen der Furka-Oberalp-Bahn oder zwischenzeitlich Matterhorn-Gotthard-Bahn stehen am Anfang dieses monumentalen Werks. Sie erinnern an das Rattern und Knattern der Eisenbahn genauso wie an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Wind und Regen wie auch wirtschaftlichen Widrigkeiten trotzend, Tag ein, Tag aus voller Engagement und Ãœberzeugung für die Furka-Oberalp-Bahn gearbeitet haben. Sie wird uns Natischerinnen und Natischern aber auch immer an die Dorfquerung einer der interessantesten Bahnen auf der Welt erinnern. Naters und seine Bähnler waren immer stolz auf Bahn und Bahnhof und manch einer wird anfangs das Rattern der Lokomotiven und das Knattern der Wagen vermissen.
Naters und die Bahn war und wird es bis zum Fahrplanwechsel von nächster Woche noch sein, immer ein eng verbundenes und enges Miteinander. Die Nähe von Wohnraum und Bahntrassee schuf nicht nur die eben beschriebene Verbindung zwischen Bahn und Bevölkerung, sondern sorgte auch für Gefahren und so erinnert uns die Brunnenskulptur auch an diejenigen Kinder und Erwachsenen, die entlag der Eisenbahnlinie ihr Leben lassen mussten.

12 Meter hohes und 10 Tonnen schweres Wahrzeichen
Aus 500 Meter Erinnerung schuf nun der Natischer Künstler edelbert w. bregy ein 12 Meter hohes und 10 Tonnen schweres Wahrzeichen mit dem Namen "Sonnengesang". Der Sonnengesang des heiligen Franz von Assisi ist eine Hymne auf die Schöpfung Gottes. Dank dem Künstler edelbert w. bregy ist nun der "Sonnengesang" auch eine Hymne auf die Furka-Oberalp-Bahn respektive die heutige Matterhorn-Gotthard-Bahn.
Das Wahrzeichen des an Symbolik prallgefüllten Kunstwerkes ist die aus 720 quergesägten Eisenbahnschienen zusammengefügte und 4 Tonnen schwere Kugel, welche die Sonne symbolisiert. Jene Sonne, welche unserer Gemeinde gerade in den Wintermonaten so wohlgesinnt ist und Naters in Anlehnung an die "Sonnenstadt Siders" zum "Sonnendorf" macht.
Getragen wird die Kugel von drei grazilen Trägern, welche im Querprofil die Mitra, also den Bischofshut, und damit unser Wappenzeichen darstellen. Die Zahl "Drei" zieht sich wie ein roter Faden durch die Werke von edelbert w. bregy. Dabei steht die Zahl "Drei" für die Trinität, der Ursprung für viele theologische Denkmuster und Alltagserscheinungen ist, so unter anderem für Gottvater, Sohn und heiliger Geist, für Glaube, Hoffnung und Liebe, für Vater, Mutter und Kind oder eben für Behörden, Bevölkerung und Matterhorn-Gotthard-Bahn. Der Symbolik damit nicht genug. Die Skulptur könnte genauso gut einen Menschen darstellen, dessen Verbindungen sich alle im Kopf bilden oder einen Kelch mit einer Hostie. Zudem bin ich mir sicher, dass jede und jeder von euch seine eigene Interpretation zu diesem Werk hat.

Möge der "Sonnengesang" von edelbert w. bregy uns noch lange an die gute alte Eisenbahnzeit in Naters und die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Furka-Oberalp- respektive Mattherhorn-Gotthard-Bahn erinnern.


Gestaltung: edelbert w. bregy
Text: Manfred Holzer

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Kreiselkunstwerk in Furkastrasse - Bahnhofstrasse in Naters Bild: Federico Währen

Kreiselkunstwerk in Furkastrasse - Bahnhofstrasse in Naters Bild: Beat Walker


titel: "sonnengesang"
künstler: edelbert w. bregy
standort: naters, Furkastrasse - Bahnhofstrasse
kanton: wallis



"Sonnengesang" von edelbert w. bregy

"500 Meter Erinnerung verarbeitet zum neuen 12 Meter hohen und 10 Tonnen schweren Wahrzeichen von Naters", so lässt sich der "Sonnengesang" von edelbert w. bregy wohl am besten beschreiben.

500 Meter Erinnerung
500 Meter Erinnerung in Form ausrangierten Schienen der Furka-Oberalp-Bahn oder zwischenzeitlich Matterhorn-Gotthard-Bahn stehen am Anfang dieses monumentalen Werks. Sie erinnern an das Rattern und Knattern der Eisenbahn genauso wie an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Wind und Regen wie auch wirtschaftlichen Widrigkeiten trotzend, Tag ein, Tag aus voller Engagement und Ãœberzeugung für die Furka-Oberalp-Bahn gearbeitet haben. Sie wird uns Natischerinnen und Natischern aber auch immer an die Dorfquerung einer der interessantesten Bahnen auf der Welt erinnern. Naters und seine Bähnler waren immer stolz auf Bahn und Bahnhof und manch einer wird anfangs das Rattern der Lokomotiven und das Knattern der Wagen vermissen.
Naters und die Bahn war und wird es bis zum Fahrplanwechsel von nächster Woche noch sein, immer ein eng verbundenes und enges Miteinander. Die Nähe von Wohnraum und Bahntrassee schuf nicht nur die eben beschriebene Verbindung zwischen Bahn und Bevölkerung, sondern sorgte auch für Gefahren und so erinnert uns die Brunnenskulptur auch an diejenigen Kinder und Erwachsenen, die entlag der Eisenbahnlinie ihr Leben lassen mussten.

12 Meter hohes und 10 Tonnen schweres Wahrzeichen
Aus 500 Meter Erinnerung schuf nun der Natischer Künstler edelbert w. bregy ein 12 Meter hohes und 10 Tonnen schweres Wahrzeichen mit dem Namen "Sonnengesang". Der Sonnengesang des heiligen Franz von Assisi ist eine Hymne auf die Schöpfung Gottes. Dank dem Künstler edelbert w. bregy ist nun der "Sonnengesang" auch eine Hymne auf die Furka-Oberalp-Bahn respektive die heutige Matterhorn-Gotthard-Bahn.
Das Wahrzeichen des an Symbolik prallgefüllten Kunstwerkes ist die aus 720 quergesägten Eisenbahnschienen zusammengefügte und 4 Tonnen schwere Kugel, welche die Sonne symbolisiert. Jene Sonne, welche unserer Gemeinde gerade in den Wintermonaten so wohlgesinnt ist und Naters in Anlehnung an die "Sonnenstadt Siders" zum "Sonnendorf" macht.
Getragen wird die Kugel von drei grazilen Trägern, welche im Querprofil die Mitra, also den Bischofshut, und damit unser Wappenzeichen darstellen. Die Zahl "Drei" zieht sich wie ein roter Faden durch die Werke von edelbert w. bregy. Dabei steht die Zahl "Drei" für die Trinität, der Ursprung für viele theologische Denkmuster und Alltagserscheinungen ist, so unter anderem für Gottvater, Sohn und heiliger Geist, für Glaube, Hoffnung und Liebe, für Vater, Mutter und Kind oder eben für Behörden, Bevölkerung und Matterhorn-Gotthard-Bahn. Der Symbolik damit nicht genug. Die Skulptur könnte genauso gut einen Menschen darstellen, dessen Verbindungen sich alle im Kopf bilden oder einen Kelch mit einer Hostie. Zudem bin ich mir sicher, dass jede und jeder von euch seine eigene Interpretation zu diesem Werk hat.

Möge der "Sonnengesang" von edelbert w. bregy uns noch lange an die gute alte Eisenbahnzeit in Naters und die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Furka-Oberalp- respektive Mattherhorn-Gotthard-Bahn erinnern.


Gestaltung: edelbert w. bregy
Text: Manfred Holzer