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Prof.-Wagner-Straße in Friedrichsdorf

Kreiselkunstwerk in Prof.-Wagner-Straße in Friedrichsdorf

Hessen
Friedrichsdorf
Prof.-Wagner-Straße


"Zwieback-Kreisel" (2013)

Zwei Zwieback-Scheiben aus Corten-Stahl, je 240 cm hoch, 180 cm breit, 2013 gefertigt und aufgestellt.
Standort: Professor-Wagner-Straße / Philipp-Reis-Passage / Am Viadukt, Friedrichsdorf.

Die Initiative zu diesem Kunstwerk ging von der Kulturstiftung Friedrichsdorf aus, die auch Eigentümer des Kunstwerks ist. Anlass war, Industriegeschichte von Friedrichsdorf zu zeigen.
In der Formgebung greift die Skulptur auf den Praum-Zwieback zurück, der direkt aus Friedrichsdorf kam (die Produktion in Friedrichsdorf wurde allerdings inzwischen eingestellt).
Auch der in Friedrichsdorf ansässige Kindernahrungsmittelkonzern Milupa geht auf mehrere Zwiebackfabriken in Friedrichsdorf zurück.
2005 stellte Milupa die Produktion in Friedrichsdorf ein, um sie ins Ausland zu verlagern. Die Produktionsgebäude wurden 2011 abgerissen, es entstand (in unmittelbarer Nähe des heutigen Kreisverkehrs) das Einkaufszentrum 'Taunus Carré' mit 12.000 Quadratmetern Fläche.

Die Skulptur stammt von Eckhard Gehrmann (*1957 Bad Homburg vor der Höhe), der in Friedrichsdorf lebt und arbeitet. Um eine realistische Wirkung zu erzielen, ist jeder der beiden Corten-Stahl-Zwiebacke aus drei Schichten aufgebaut, die mit einem ca. 30 cm breiten Randblech verschweißt sind. Auf diese Weise erscheinen die herausgelaserten "Schlitze" dunkel. Gehrmann war wichtig, das Quellen des Teiges sichtbar zu machen ("Porenbild"), und so neigt sich auch der Kopf des Zwiebacks, d.h. der Teig, der aus der Form herausquillt, nach einer Seite.

Das Kunstwerk ist überwiegend aus unterschiedlichen Quellen gesponsort worden, gefertigt wurde sie durch die Firma Arnold AG - diejenige Firma, die zahlreiche Kunstwerke von Jeff Koons gefertigt hat.

Mehr: Friedrichsdorf - die Stadt des Zwiebacks

Bild von Karin Weber

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Kreiselkunstwerk in Prof.-Wagner-Straße in Friedrichsdorf

Hessen
Friedrichsdorf
Prof.-Wagner-Straße


"Zwieback-Kreisel" (2013)

Zwei Zwieback-Scheiben aus Corten-Stahl, je 240 cm hoch, 180 cm breit, 2013 gefertigt und aufgestellt.
Standort: Professor-Wagner-Straße / Philipp-Reis-Passage / Am Viadukt, Friedrichsdorf.

Die Initiative zu diesem Kunstwerk ging von der Kulturstiftung Friedrichsdorf aus, die auch Eigentümer des Kunstwerks ist. Anlass war, Industriegeschichte von Friedrichsdorf zu zeigen.
In der Formgebung greift die Skulptur auf den Praum-Zwieback zurück, der direkt aus Friedrichsdorf kam (die Produktion in Friedrichsdorf wurde allerdings inzwischen eingestellt).
Auch der in Friedrichsdorf ansässige Kindernahrungsmittelkonzern Milupa geht auf mehrere Zwiebackfabriken in Friedrichsdorf zurück.
2005 stellte Milupa die Produktion in Friedrichsdorf ein, um sie ins Ausland zu verlagern. Die Produktionsgebäude wurden 2011 abgerissen, es entstand (in unmittelbarer Nähe des heutigen Kreisverkehrs) das Einkaufszentrum 'Taunus Carré' mit 12.000 Quadratmetern Fläche.

Die Skulptur stammt von Eckhard Gehrmann (*1957 Bad Homburg vor der Höhe), der in Friedrichsdorf lebt und arbeitet. Um eine realistische Wirkung zu erzielen, ist jeder der beiden Corten-Stahl-Zwiebacke aus drei Schichten aufgebaut, die mit einem ca. 30 cm breiten Randblech verschweißt sind. Auf diese Weise erscheinen die herausgelaserten "Schlitze" dunkel. Gehrmann war wichtig, das Quellen des Teiges sichtbar zu machen ("Porenbild"), und so neigt sich auch der Kopf des Zwiebacks, d.h. der Teig, der aus der Form herausquillt, nach einer Seite.

Das Kunstwerk ist überwiegend aus unterschiedlichen Quellen gesponsort worden, gefertigt wurde sie durch die Firma Arnold AG - diejenige Firma, die zahlreiche Kunstwerke von Jeff Koons gefertigt hat.

Mehr: Friedrichsdorf - die Stadt des Zwiebacks

Bild von Karin Weber